Denkmal für Else Lasker-Schüler: „Meinwärts“

image_pdfimage_print

Nachdem schon im Jahr 1967 einer Gedenktafel an Else Lasker-Schülers Jugendhaus an die Wuppertaler Dichterin erinnert, wurde 1989 ein Denkmal unweit ihres Geburtshauses Herzogstr/Bankstr., wo ebenfalls eine Gedenktafel an die Dichterin erinnert, errichtet. Das Denkmal wurde von Stephan Huber aus München geschaffen und nimmt Bezug zu ihrem Gedicht „Weltflucht„. Das Denkmal, das aus einem zweiten beschränkten Wettbewerb 1987 hervorging – ein erster war 1985  gescheitert – besteht aus zwei großen und breiten Granitstelen (230x125x40cm), in die ein Portrait der Dichterin aus 41.000 Glamosaiksteinen eingelassen ist.1

Die Granitplatte auf dem Boden trägt die Inschrift:
„Else Lasker-Schüler: Meinwärts.“
Update vom 17. Februar 2015:

Im Januar 2015 war das Denkmal von Absperrzäunen umgeben, da die Bodenplatte beschädigt wurde und diese eine Unfallgefahr darstellte. In Absprache mit dem Künstler wurde untersucht, wie das Problem gelöst werden kann, das durch das Anwachsen der Außengastronomie und den vielen Lieferverkehr verstärkt wird.2

Ebenfalls an Else Lasker-Schüler erinnert Das zerbrochene Herz

Position des Denkmals auf der Karte

Fußnoten:

  1. RMK, S. 532. ↩︎
  2. Auskunft Gebäudemanagement der Stadt, vom 4. Februar 2015. ↩︎

zuerst veröffentlicht:

Letzte Änderung:

Kategorie:

,
image_pdf
image_print