
Im Herbst 1975 wurde der Kerstenplatz in der Elberfelder Innenstadt für 580.000 DM umgebaut. Am 8. November 1975 feierte man dies mit einem Volksfest bei dem Oberbürgermeister Gurland den Beteiligten und Geschäftsinhabern für die Zusammenarbeit dankte. Eberhard Schmidt-Sasse, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wuppertal, stellte die 20.000 DM teure Lichtsäule vor, die im Zentrum des kleinen Platzes aufgestellt worden war. Geschaffen wurde sie vom Lichtplaner Johannes Dinnebier, hergestellt von einer französischen Firma. Sie besteht aus drei konkaven Edelstahlschalen, die zu ein zwölf Meter hohen Säule zusammengesetzt sind. Am oberen Ende sorgen drei Scheinwerfer dafür, dass die gesamte Säule durch Reflektion zur Lichtsäule wird.1

Heute sieht die Säule im unteren Bereich eher aus wie eine Litfasssäule.
Update 24. Juli 2024:
Wegen der umfangreichen Bauarbeiten in der Elberfelder Innenstadt wurde die Lichtsäule wie andere Kunstwerke 2023 eingelagert. Gereinigt soll sie nach Abschluss der Arbeiten an ihren Platz zurückkehren.2
Position des Kunstwerks auf der Karte
Fußnoten:
- RMK, S. 446. ↩︎
- Kerstenplatz: Wo ist die Lichtsäule hin?in: Wuppertaler Rundschau vom 6. Mai 2023 ↩︎